Vernetzung , Datum: 04.01.2024, Format: Artikel, Bereich: Programm

Raum für Austausch – Formate zur Vernetzung von Trägern

Sich gegenseitig kennenlernen, Erfahrungen austauschen und aktuelle Herausforderungen in der Projektarbeit besprechen: Das Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ bietet regelmäßig verschiedene Formate an, in denen sich Projektmitarbeitende untereinander austauschen können. Dazu zählen bundesweite Präsenzveranstaltungen genauso wie digitale Gesprächsrunden im kleineren Kreis.

Im Fokus der Vernetzungsformate steht dabei nicht nur die Netzwerkarbeit der im BGZ aktiven Vereine und Organisationen, sondern auch der Dialog mit den Kolleginnen und Kollegen des Bundesamts, die das Bundesprogramm organisatorisch und inhaltlich betreuen und weiterentwickeln.

Zusammenhalt vor Ort gemeinsam gestalten – das BGZ als Partner für Kommunen.

Die Projekte des Bundesprogramms entfalten ihre Wirkung in den jeweiligen Städten oder Kommunen. Ob ein Zusammenleben in Vielfalt gelingt, entscheidet sich daher im täglichen Leben vor Ort.

Damit insbesondere auch die Städte und Kommunen von den durch das BGZ geförderten Projekten und Strukturen profitieren, setzt sich das Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" für die Vernetzung von BGZ Projektträgern mit kommunalen Entscheidungsträgern ein.

Eine Frau sitzt auf einer Couch (v.l.n.r.) Dr. Margret Spohn, Integrationsbeauftragte der Stadt Augsburg, Iris Escherle, für das BGZ zuständige Referatsleiterin im Bundesamt und Dana-Livia Cohen, Projektträgerin des BGZ diskutierten auf dem Podium, was es für eine gelungene Projektförderung braucht. Quelle: © BAMF | Bundesfoto/Uwe Niklas

"Wir setzen uns mit dem Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" dafür ein, dass alle Akteure der Integrationsarbeit vor Ort an einem Strang ziehen, damit Akzeptanz von Vielfalt und Teilhabe aller vor Ort lebenden Menschen eine lebendige Realität für die Menschen in den Städten und Kommunen wird."

Iris Escherle, für das BGZ zuständige BAMF-Referatsleiterin

Synergien nutzen – Nachhaltigkeit ermöglichen

Sowohl Projektträger als auch kommunale Verwaltungen profitieren davon, wenn Projekte zum Beispiel auf aktuelle Herausforderungen vor Ort reagieren können oder gemeinsam die Steuerung neuer Gegebenheiten geregelt wird, wie etwa die Koordination neu entstandenen ehrenamtlichen Engagements. Haben BGZ-Projekte das interkulturelle Zusammenleben in Städten und Kommunen spürbar verändert, kann sich im gemeinsamen Austausch auch die Möglichkeit einer langfristigen Verankerung und Verstetigung von Projekten vor Ort ergeben.

Impressionen zur bundesweiten BGZ-Vernetzungsveranstaltung 2023

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