Netzwerken für ein solidarisches Miteinander: die Projektschmiede Community 2024 trifft sich in Nürnberg ,
Es ist der Höhepunkt im Kalender der BGZ-Projektschmieden: Das jährliche bundesweite Netzwerktreffen der Projektschmiede Community. Am 24.10.2024 trafen sich alle Vereine und Organisationen in Nürnberg, die 2024 an einer Projektschmiede teilgenommen hatten. Für die ehrenamtlichen Vereine bot sich so die Chance, sich bundesweit mit anderen Initiativen zu vernetzen und potenziell neue Kooperationspartnerinnen und -partner zu finden.
Die Abteilungsleiterin vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Uta Saumweber-Meyer begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich und würdigte ihr Engagement: "Es ist wunderbar, Sie heute alle hier zu haben, mit Ihrer Energie und Ihren Ideen und Ihrem Gestaltungswillen für ein besseres Miteinander, das wir an so vielen Orten so dringend brauchen.
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Quelle: © BAMF | bundesfoto_Uwe Niklas
Fachlicher Input, Austausch und Dialog mit dem Bundesamt
Neben dem Austausch der anwesenden Vereine, bot die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder wertvolle Impulse für die tägliche Arbeit: In Workshops zu aktuellen Themen wie Drittmittelakquise, Zusammenarbeit von Vereinen oder Ehrenamt im Wandel konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neues Wissen erlangen und sich Inspiration für ihr Engagement holen.
Quelle: © BAMF | bundesfoto_Uwe Niklas
Ein weiterer Programmpunkt – das Kennenlernen der Kolleginnen und Kollegen des BAMF-Förderreferats – ist mittlerweile fester Bestandteil der Projektschmiede-Netzwerktreffen.
"Wir möchten als Fachreferat die Gelegenheit nutzen, einen persönlichen Kontakt zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzustellen.
", erklärt Angelika Graf, die die Projektschmieden fachseitig mitbetreut. "Die Erfahrung der letzten Male hat gezeigt, dass wir durch das Get Together mit den BAMF-Kolleginnen und Kollegen den Grundstein für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Falle einer Förderung legen können.
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Quelle: © BAMF | bundesfoto_Uwe Niklas
Die Projektschmiede als Zukunftsmodell
Iris Escherle, Leiterin des Förderreferats, erlebt die Projektschmieden samt Teilnehmenden als echten Gewinn für die Engagementlandschaft: "Nach jedem Netzwerktreffen wird immer wieder spürbar, wie viel Gestaltungswillen wir durch ehrenamtliche Vereine vor Ort haben. Wenn wir durch die Projektschmieden dabei unterstützen können, dass dieses Potenzial auch eine entsprechende Förderung erlangt, dann tragen wir damit entscheidend dazu bei, die Zivilgesellschaft und damit den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft langfristig zu stärken.
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Seit ihrem Start 2023 konnten bereits über 300 Vereine und ehrenamtliche Organisationen in den Workshops der Projektschmiede geschult werden. In den Schmieden erhalten die teilnehmenden Vereine ein individuelles Coaching, das sie fit für eine Bundesförderung im Projektbereich macht.