BGZ-Wettbewerb

Engagement für ein verbessertes Miteinander in Vielfalt zahlt sich aus. Besonders gelungene Projekte des Bundesprogramms für Gesellschaftlichen Zusammenhalt (BGZ) können neben den durch sie angestoßenen positiven gesellschaftlichen Veränderungen, nun auch von einer Auszeichnung im Rahmen eines eigenen Wettbewerbs des Bundesprogramms profitieren:

Der Ende 2022 ins Leben gerufene Wettbewerb "Gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort stärken" zeichnet Projekte innerhalb des Bundesprogramms aus, die einen herausragenden oder außergewöhnlichen Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in ihrer Kommune leisten. Ziel des Wettbewerbs, der regelmäßig zu Beginn der zweiten Jahreshälfte ausgelobt wird, ist die Würdigung außergewöhnlich wirkungsvoller Projekte und Wertschätzung ihrer Träger und Mitarbeitenden.

Eine Besonderheit des Wettbewerbs liegt in der Antragstellung: Nicht die Projekte selbst bewerben sich für eine Teilnahme am Wettbewerb, sondern die Stadt oder Kommune, in der das Projekt umgesetzt wird. So können Kommunen Projekte des BGZ, die bei ihnen vor Ort stattfinden, zur Teilnahme am Wettbewerb nominieren und einen formlosen Teilnahmeantrag einreichen.

Die Idee hinter diesem Bewerbungsprozess ist, Städte und Kommunen auf geförderte Projekte aufmerksam und ihren Wert für das Miteinander vor Ort sichtbar zu machen. So können erste Schritte des Netzwerkens getan oder die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Projekten angeregt werden.

Informiert werden die betroffenen Kommunen rechtzeitig zum Start des Wettbewerbs mit einem Schreiben des Bundesprogramms, das alle Details zum Bewerbungsverfahren erläutert.

Eine paritätisch besetzte Jury aus drei externen Expertinnen und Experten sowie drei internen Mitarbeitenden des Bundesprogramms wählt im Nachgang die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs aus. Die offizielle feierliche Preisverleihung findet jeweils Ende des Jahres im Rahmen einer Vernetzungsveranstaltung statt.