Ein zentraler Leitgedanke des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden." ist die Wirkungsorientierung. Das bedeutet, dass Projekte von den beabsichtigten Veränderungen in der Zielgruppe und im Sozialraum her gedacht werden. Damit wird Projekten und Förderreferat ein kontinuierlicher Lernprozess im regelmäßigen Austausch ermöglicht. So verbessert die Wirkungsorientierung auch die Steuerung und die Qualitätssicherung der Projekte und der Projektarbeit, weil Leistungen nicht als Selbstzweck, sondern immer im Zusammenhang mit den angestrebten Wirkungen betrachtet werden können.
Konkret werden von den Projekten kurz- und mittelfristige Wirkungsziele formuliert, die sich in ein dem gesamten Förderprogramm zugrundeliegendem Wirkungsmodell einpassen. Dadurch ist trotz der enormen Vielfalt der Projektansätze eine Berichterstattung über das gesamte Bundesprogramm möglich. Damit ist das Bundesprogramm eine wertvolle Quelle für Antworten auf die Frage: "Wie kann gesellschaftlicher Zusammenhalt vor Ort gefördert werden?"