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Kulinarische Begegnungen beim "Und was tust Du?"
Die Initiative "Über den Tellerrand e. V." zeigt im Podcast, was Menschen verbindet
Wie kann man Räume schaffen, in denen sich Menschen mit und ohne Migrationserfahrung auf Augenhöhe kennen und vertrauen lernen können? Wie schafft man Begegnungsorte, die interkulturelle Freundschaften ermöglichen? Für Cäthe, Kaled und Moana vom Verein "Über den Tellerrand e. V." gelingt das vor allem, wenn Menschen in einer Atmosphäre zusammenkommen, in der sich alle wohl fühlen können: zum Beispiel bei einem gemeinsamen Abendessen an einem schön gedeckten Tisch.
Hierzu bietet "Über den Tellerrand" verschiedene Formate an, wie etwa das durch das Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" (BGZ) geförderte Projekt "Buffet der Begegnung". Unter dem Motto #AllYouCanMeet bringt das Projekt Menschen mit und ohne Fluchterfahrung zusammen, um gemeinsam kulinarische, sportliche oder kreative Events zu gestalten.
Von Chancen und Herausforderungen der Vereinsarbeit erzählen
In dem von Zeit Online produzierten "Und was tust Du?" Podcast berichten Cäthe, Kaled und Moana von den Erfahrungen, die sie in ihren Projekten machen und geben Einblicke in das Projekt "Buffet der Begegnung". Sie sprechen von Herausforderungen, die Menschen, die neu in Deutschland ankommen, meistern müssen, über finanzielle Schwierigkeiten der Vereinsarbeit und darüber, warum ehrenamtliches Engagement so wichtig ist.
Reinhören lohnt sich für alle, die in der Vereinsarbeit aktiv sind und sich für mehr Zusammenhalt einsetzen. Hier geht’s zum Podcast.
Hinter der Podcast-Reihe "Und was tust Du?" steht eine Aktion von dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, im Rahmen derer in fünf Folgen, fünf Initiativen vorgestellt werden, die sich für ein besseres Morgen einsetzen.
Über den Tellerrand e.V.
Seit 2013 engagiert sich der Berliner Verein "Über den Tellerrand" dafür, dass sich Menschen mit und ohne Fluchterfahrung begegnen und austauschen können. Im Rahmen verschiedener Aktivitäten werden beidseitig Vorurteile abgebaut, Offenheit und Respekt gefördert sowie Sprachkenntnisse und kulturelles Wissen weitergegeben. So entstehen interkulturelle Freundschaften und Möglichkeiten zu sozialer Teilhabe und Partizipation.
Mittlerweile gibt es auch über Berlin hinaus in 40 weiteren Städten "Über den Tellerrand"-Communities, die sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen.