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Evangelischen Kirchentag: BGZ stellt sich mit Projekt "Art Mobil" vor
Neben vielen anderen Akteuren aus Kirche, Politik und Gesellschaft war auch das Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" beim 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg vertreten. Eine Mitmachaktion des BGZ-geförderten Projekts "Art Mobil" aus Marburg bot dabei die Gelegenheit, Projektarbeit hautnah zu erleben.
Kleine bunte Herzen aus Filz konnten die Besucherinnen und Besucher am Stand des Bundesprogramms auf dem Markt der Möglichkeiten gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des BGZ-Projekts "Art Mobil" basteln. Ein Angebot, das gut ankam: "Der Andrang war riesig - es wurden täglich rund 100 bunte Herzen gefilzt", berichtet Kristina Troeger, Mitarbeiterin des BGZ betreuenden Förderreferats. Dabei konnten die Teilnehmenden der Mitmachaktion auch etwas über die Projektarbeit erfahren. Die Projektmitarbeiterinnen berichteten, über ihre konkrete Arbeit und wie das interkulturelle Miteinander vor Ort gestaltet werden kann.
Mit Kreativität gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen
So lädt das Projekt "Art Mobil" Frauen und Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund in Marburg dazu ein, gemeinsam an künstlerischen Projekten zu arbeiten. In verschiedenen Kunst-Workshops werden die Frauen ermutigt, sich aktiv am sozialen und kulturellen Leben in der Region zu beteiligen. Durch die gemeinsame Projektteilnahme mit Mädchen und Frauen aus der lokalen Bevölkerung werden nicht nur Begegnungen geschaffen, sondern Vorbehalte auf beiden Seiten abgebaut.
Förderangebote und Qualifizierungsmöglichkeiten
Die Mitarbeiterinnen des Bundesprogramms informierten zudem über die zahlreichen Angebote: von den Fördermöglichkeiten für Projekte und Multiplikatorenschulungen bis hin zu den Coaching- und Vernetzungsangeboten - sowie über die Wirkung der Projektarbeit vor Ort.
Und so konnten die Besucherinnen neben einem Filzherz auch einige Informationen mit nach Hause nehmen.