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- Programm
Zusammenhalt und Zugehörigkeit stärken

Im Mittelpunkt des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt" steht die Förderung von Projekten, die Menschen vor Ort zusammenbringen.
Zuwanderung verändert eine Gesellschaft. Das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Lebensstilen gelingt am besten, wenn sich alle Mitglieder der Gesellschaft respektieren, demokratische Werte teilen und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben in Deutschland teilhaben.
Die Integrationsarbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) setzt sich daher mit verschiedenen Förderprogrammen wie zum Beispiel dem Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (BGZ) gezielt dafür ein, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Mit Förder- und Weiterbildungsangeboten will das BGZ das interkulturelle Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund - im täglichen Leben in der Nachbarschaft, im Stadtteil, in der Kommune - verbessern.
In den geförderten Projekten begegnen sich Menschen auf Augenhöhe, lernen einander kennen und wertschätzen und erleben, wie sie sich konkret in die Gesellschaft einbringen können, zum Beispiel durch bürgerschaftliches Engagement.
Durch viele Impulse im Kleinen soll so auch im Großen – auf gesamtgesellschaftlicher Ebene – Vielfalt gestaltet, Teilhabe ermöglicht und der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden.
“Um gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Zugehörigkeitsgefühl von Zugewanderten zu stärken, bedarf es eines Zusammenwirkens aus Offenheit für Vielfalt, ehrenamtlichem Engagement sowie gezielter staatlicher Unterstützung und Eigeninitiative der Zugewanderten.” erklärt Dr. Oliver Steinert, Gruppenleiter im BAMF für Grundsatzfragen der Integration, Integrationsmaßnahmen. “Diesen Ansatz verfolgen wir mit dem Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (BGZ) und unserer Projektförderung.”