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Veröffentlicht am: Meldung

  • Programm

Wir stellen vor: 1. Platz des BGZ Wettbewerbs

Fünf Projekte erhielten eine Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs "Gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort gestalten."

Was macht ein besonders gelungenes BGZ-Projekt aus? Der Wettbewerb "Gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort gestalten" ist dieser Frage nachgegangen. Stattgefunden hat er erstmals Ende 2022. Ausgezeichnet wurden fünf Projekte, die einen aus Sicht der Jury herausragenden Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in ihrer Kommune leisteten.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des ersten BGZ Wettbewerbes stellen wir Ihnen nun nacheinander in jeweils einzelnen Meldungen vor. Von den 30 eingegangenen Nominierungen wählte die vierköpfige Jury als Sieger ein Projekt für junge Frauen aus, welches wir an dieser Stelle gern vorstellen möchten.

1. Platz für "Umweltschutz durch die Kameralinse"

Das Projekt "Umweltschutz durch die Kameralinse" vom Sozialdienst Muslimischer Frauen e.V. in Neumünster (Schleswig-Holstein) begeisterte junge Frauen mit und ohne Migrationshintergrund dafür, sich ehrenamtlich für Umweltschutz in ihrer Kommune zu engagieren.

Die Produktion eigener Kurzfilme stärkte die Medienkompetenz und das Technikverständnis der Teilnehmerinnen und weckte ihr Interesse an naturwissenschaftlichen Themen.
 

Das Projekt stellt sich vor

Worum geht es? 

Mädchen und junge Frauen beschäftigen sich in wöchentlichen Treffen, bei Workshops und Ausflügen mit umweltspezifischen Themen. Zudem setzen sich die Teilnehmerinnen mit Technik und deren Nutzung auseinander. So wird anhand des Mediums Film ein Einblick in die Welt der Technik und Medien eröffnet. 

Was macht Ihr Projekt besonders?

Durch den Einsatz für ein gesellschaftlich relevantes Thema, den Umweltschutz, lernen die Teilnehmerinnen politisches Engagement und die Wichtigkeit ihrer eigenen Stimme kennen. Wichtige Themen wie Umweltschutz, Medienkompetenz und Empowerment werden spannend kombiniert.

Was bewirkt Ihr Projekt bei den Teilnehmerinnen?

Die Beschäftigung mit der Umwelt und deren Schutz eröffnet ihnen den eher gesellschaftlich männlich besetzten Bereich der Naturwissenschaften und erweitert dadurch ihre Zukunftsperspektiven. Im Laufe des Projektjahres erstellen die Teilnehmerinnen Videobeiträge zu umweltspezifischen Themen und fungieren so als Multiplikatorinnen. Das Bearbeiten dieser Beiträge ermöglicht es den Teilnehmerinnen, ihr Wissen auch im Bereich der Technik auszubauen.

Die 13-jährige Lelyan erzählt, wie das Projekt ihr Leben verändert hat: “Ich habe gelernt die Umwelt zu schonen. Beim Einkaufen achte ich darauf, was und wo ich einkaufe. Und anstatt mit dem Bus zu fahren, nutze ich lieber mein Fahrrad. Außerdem versuche ich alte Sachen von mir zu reparieren oder für etwas Anderes zu benutzen.”

Wer mehr über das Projekt erfahren will, findet hier einen Videobeitrag über das erste Projektjahr:

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