Fünf Projekte aus ganz Deutschland erhielten einen Preis des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden". Die Verleihung erfolgte im Rahmen der ersten bundesweiten Vernetzungsveranstaltung "Städte und Gemeinden für den Zusammenhalt."
Im Rahmen des im Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden." geförderten Projekts "Angekommen in Recklinghausen/Gelsenkirchen/Bottrop - Migrationsgeschichten aus vier Generationen" berichten 60 Menschen aus 45 unterschiedlichen Ländern in kurzen Video-Interviews von ihren Erfahrungen des Ankommens im Ruhrgebiet innerhalb der vergangenen 75 Jahre.
Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus ganz Deutschland sowie kommunale Vertreterinnen und Vertreter aus dem Integrationsbereich sind am 17. November der Einladung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefolgt. Gemeinsam sprachen sie darüber, wie gesellschaftlicher Zusammenhalt vor Ort gestärkt werden kann.
Ganz allgemein ist darauf zu achten, dass im Rahmen des Bundesprogramms insgesamt nicht mehr als 210.000,00 € für ein Projekt, das 36 Monate läuft, an Bundeszuwendung verplant werden dürfen — pro Jahr höchstens 70.000,00 €.
In Netzwerken können Kontakte und Expertise geteilt werden. Integrationsarbeit bzw. die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts sind Aufgaben, die alle Bereiche der Gesellschaft betreffen.
Wie geht es mit den BGZ-Projekten weiter nach der dreijährigen Förderperiode? Eine erste Datenerhebung zeigt: Die Mehrheit der erfassten Projekte hat Zukunft. Sie sind verstetigt. Befragt wurden Projekte der großen Wohlfahrtsverbände, welche als Zentralstellen im Bundesprogramm eine besondere Position einnehmen. Die näher betrachteten Projekte endeten 2020 und 2021: Befragt wurden die Projektträger über ihre Erfahrungen und Bemühungen zur Verstetigung.
Sie werden aufgefordert einen Antrag über die Plattform easy-Online zu stellen und verschiedene Unterlagen einzureichen, anhand derer die Bonität ihrer Organisation überprüft werden kann. Außerdem müssen Sie anfangen, sich über die konkrete Umsetzung Ihres Projektes Gedanken zu machen.
Zur Abschlussveranstaltung waren alle Träger der Projekteschmieden eingeladen. Am Tag zuvor kamen die bisherigen Teilnehmenden zusammen, um sich persönlich kennenzulernen und über mögliche Kooperationen zu sprechen. "Eines wurde dabei in beiden Veranstaltungen deutlich", erklärt die für die Projektschmieden zuständige Mitarbeiterin Angelika Graf. "Die Projektschmieden sind ein Erfolgsmodell mit vielversprechender Zukunft."
Für die erfolgreiche Durchführung eines Projektes im Rahmen des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden." ist eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit unabdingbar.
Die Projektschmieden starten in die zweite Runde und unterstützen gemeinnützige Vereine und Organisationen dabei, ihre Projektideen aufs Papier zu bringen. Interesse?
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